Dementsprechend gibt es im Florio München unkomplizierte, aber gehobene Küche, die durch den Einsatz sehr selektiv ausgewählter, hochwertiger Produkte besticht und deren Gerichte simpel aber auf den Punkt zubereitet sind.
Da gleichermaßen ein Fokus auf den Bezug regionaler Produkte gelegt wird, variiert die Karte saisonal und bietet neben absoluten Signature-Gerichten, wie Artischocke alla Romana, immer wieder neue Speisen, je nach Ernte der jeweiligen Jahreszeit.
Lydia Forte, die als Group Director der Rocco Forte Hotels für Food & Beverage das Konzept der Florio-Restaurants entscheidend mitgeprägt hat, sagt dazu: „Ich freue mich sehr, Florio zum ersten Mal außerhalb Italiens zu eröffnen und kann mir keinen besseren Standort als München vorstellen, an dem die italienische Kultur und Küche so geschätzt wird. Ich denke, der hiesige Markt wird unsere authentische und qualitativ hochwertige Version des La Dolce Vita-Erlebnisses gut annehmen, die auf mehr als einem Jahrzehnt der besten italienischen Küche, zuvorkommendem Service und einladender Atmosphäre im Hotel de Russie in Rom basiert und gleichfalls in der Villa Igiea in Palermo angeboten wird.“
Im Florio geht es nicht nur um hervorragendes italienisches Essen, es ist viel mehr ein Lebensgefühl und ein Ort an dem das Leben in guter Gesellschaft in vollen Zügen genossen werden kann. Ein Ort, der auf eine Auszeit vom Alltag einlädt und dazu, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Stunden vergehen wie im Flug, wenn man bei den kulinarischen Kreationen aus der Feder von Fulvio Pierangelini und einem Glas aus der sorgsam kuratierten, rein italienischen Weinkarte zusammensitzt und sich wie in einem Urlaub in Italien oder einem der ikonischen italienischen Filme der 50er und 60er Jahre fühlt, die den Geist des Dolce Vita geprägt haben.
Fulvio Pierangelini:„Florio ist eine Einstellung, ein Lebensstil und fängt eine besondere Stimmung ein. Es ist eine Art, sich den italienischen Lebensstil vorzustellen, der Versuch einen Moment in der großen Geschichte der italienischen Küche einzufangen und diesen nach München zu bringen. Mit Florio möchte ich eine Küche anbieten, die zeitlos und ungebunden ist, aber mit einem zeitgenössischen Ansatz. Sie ist ein Ausdruck von Savoir-faire, unabhängig von Stereotypen und Trends.“
Moosgrüne Leinentapeten und die silbrigen Olivenbäume in den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten des Restaurants sind zusammen mit den Drucken gezeichneter Pflanzen und Früchte eine Referenz an seinen Nachbarn, den Alten Botanischen Garten. Runde Bänke mit Polstern in Rosttönen und der warme Braunton der Wallnussholztische unterstreichen das entspannt glamouröse Ambiente des Restaurants, das vom zuvorkommenden und charmanten Serviceteam abgerundet wird.
Das neue Florio Restaurant im The Charles Hotel München ist täglich geöffnet:
Mittags: 12:00 – 14:30 Uhr
Abends: 18:00 Uhr -23:00 Uhr (Küche bis 22 Uhr)
Über The Charles Hotel
Das The Charles Hotel, das Münchner Kindl der Rocco Forte Hotels, ist das neueste 5-Sterne-Superior Hotel in München im modernen Design. In einmaliger Lage, zwischen dem Alten Botanischen Garten, dem Karlsplatz sowie dem Königsplatz, ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt für Geschäfts- und Privatreisende. Das 2007 erbaute und preisgekrönte Haus beherbergt 160 Gästezimmer und Suiten, die mit 40 Quadratmetern Mindestgröße zu dem größten in München zählen. Für das Innendesign zeichnet Olga Polizzi, Schwester von Sir Rocco, verantwortlich. Das The Charles Hotel gehört zu den „Leading Hotels of the World“.
Über Rocco Forte Hotels
Rocco Forte Hotels, gegründet 1996 von Sir Rocco Forte und seiner Schwester Olga Polizzi, besteht aus einer Familie von 15 individuellen Hotels und Resorts. Alle Hotels sind Wahrzeichen und befinden sich an außergewöhnlichen Plätzen. Seit vier Generationen familiengeführt, verbindet die Hotels die Maxime, den Gästen den besten Service der Stadt und der ganzen Umgebung zu bieten. Rocco Forte Hotels bestehen aus: Hotel de la Ville und Rocco Forte House & Hotel de Russie, Rom; Hotel Savoy, Florenz; Rocco Forte House, Mailand; Verdura Resort und Villa Igiea, Sizilien; Masseria Torre Maizza, Apulien; The Balmoral, Edinburgh; Brown’s Hotel, London; The Charles Hotel, München; Hotel de Rome, Berlin; Hotel Amigo, Brüssel; Hotel Astoria, St. Petersburg.
Neueröffnungen: The Carlton, Mailand 2025; Costa Smeralda, Sardinien, 2026; Palazzo Sirignano, Neapel, 2027. Weitere Informationen unter roccofortehotels.com
Fotos: The Charles Hotel / lifestyle-luxury.de
Die Bar Valentin ist ein neuer Cocktail Hot Spot im Herzen Münchens, gleich hinter dem Hofbräuhaus am Münchner Platzl. Früher war hier das Stummfilmstudio des berühmten Karl Valentin, deshalb auch der Name "Bar Valentin".
Jetzt stellte Andi Neumeyer seine neuen Signature Cocktails geladenen Gästen und Freunden des Hauses vor.
Die neuen Cocktails sind hauseigene Kreationen und viele davon, dem Trend entsprechend auch alkoholfrei.
Wir waren begeistert von der Phantasie und Vielfalt der Cocktails, aber auch von der köstlichen italienischen Küche.
Denn die Bar Valentin führt leidenschaftlich gerne in Versuchung. Dem kleinen Hunger kann man sich hier im großen Rahmen hingeben. Restaurant oder Bar? Die große Kunst besteht oft darin, aus dem „Oder“ ein „Und“ zu machen. Das Beste zu vereinen, sozusagen. Darum stellt sich die Frage nach der Unterscheidung von Restaurant oder Bar gar nicht.
Man nehme ganz viel Leidenschaft, eine Prise Lebensfreude und einen Schuss Familiengefühl. Die Grundidee basiert auf dem bodenständigen, aber nach höchsten Ansprüchen kochenden Küchenteam. Dem Ideal der Bar zufolge soll jeder Gast das bekommen, worauf er Lust hat. Frei nach dem „Und-statt-oder-Prinzip“ können hier mehrere kleine Speisen gewählt werden. Sei es ein Gericht aus der Standardkarte oder etwas Ausgefallenes aus der Wochenkarte. Falls nicht einmal diese Auswahl den Gaumen kitzelt, besteht immer noch die Möglichkeit der „Eigenkreation“ mithilfe aller Zutaten aus der reichhaltig gefüllten Vitrine. Sei es ein Salat oder die Pizzette, die so nach individuellem Gusto belegt und ergänzt werden kann. Unser Tipp bei Unentschlossenheit: einfach beides nehmen!
Rosmarin-Gin, Cascara-Wermut, Campari
14.5
Aqua di Cedro, Orange, Vanille, Limette, Frizzante 15
Presidential white Portwein, Pistazie, Verjus, Fino Sherry, Pandan 14.5
Campari, Kaffee, Soda, Orange 10.5
Quaglia Cilegia, Minze, Frizzante 10
Vodka, Vanille, Passionsfrucht Likör, Maracuja, Limette, Espuma 15
Acqua di Cedro, Suze, Crodino, Soda, Frizzante 11
Tequila, Kokosnuss, Agave, Limette, Basilikum, Chilli 15
Hibiskus, braune Butter, Barcardi 8, weißer Rum, Sherry, Limette, Zucker 14.5
Rum, Grappa, Minze, Kardamom, Limette, Absinth, Soda 15
Barcadi 8, Limettenblatt, Cachaca, Cola Reduktion, Martini Rubio, Bitters 15.5
Pisco, Himbeere, weißer Wermut, Limette 14.5
Makers Mark Bourbon, Cynar, Himbeeressig, Soda 14.5
Sipsmith Gin, Ricotta, rosé Wermut, Bergamotte, Rhabarber, Himbeer Geist 15
Earl-Grey, Agave, Limette, Tonic 11
Apfel, Heu, Butter, Limette 12
Martini Vibrante, Minze, Zitrone 11
Martini Vibrante, Minze, Zitrone 12
Zweifach fermentierter Wasserkefier
in saisonalen Geschmacksrichtungen 9
COCKTAILS
Grey Goose Vodka, Espressolikör, Espresso, Zucker 14.5
Sipsmith Gin, Zitrone, Zucker, Basilikum 15
Grey Goose Vodka / Sipsmith Gin, weißer Wermut / Olive / Zitronenzeste 14
Stork Rye Whiskey, roter Wermut, Bitters 15
Sipsmith Gin, roter Wermut, Bitters 14
Stork Rye Whiskey, Pierre Ferrand Cognac, Absinth, Zucker, Bitters 15
Stork Rye Whiskey, Pierre Ferrand Cognac, roter Wermut, DOM Benedictine, Bitters 15
Maker’s Mark Bourbon, Zitrone, Zucker, veganer Eiweißschaum 14.5
Sipsmith Gin, Zitrone, Zucker, Soda 14.5
Plantaion 3 Star, Limette, Zucker 14
Patron Silver, Cointreau, Limette, Vanillesalz-Rand 14
Mezcal, Strega, Aperol, Limette 14
Maker’s Mark Bourbon, Aperol, Amaro, Zitrone 14.5
Roter Wermut, Zitrone, Minze 14.5
Grey Goose Vodka, Cointreau, Limette, Cranberry 14
Sipsmith Gin, St. Germain, Honig, Verjus, TH Tonic 14.5
www.barvalentin.de Fotos: lifestyle-luxury.de
Die fast 200 Jahre alte Emmeramsmühle in München hat am 16. Januar sein Re-Opening gefeiert und startete mit drei erfahrenen Gastronomen in eine neue Ära: Wiesnwirt Michael F. Schottenhamel, Peter Kinner, einst Deutschlands jüngster Sternekoch, und sein Sohn Julian Kinner setzen auf moderne bayerische Küche in einem einzigartigen historischen Ambiente mit exklusivem Flair.
Das 2021 komplett sanierte Gebäude wurde nun auch im Innenbereich liebevoll dekoriert und mit stylishen Akzenten sowie einem neuen Lichtkonzept mit kupferfarbenen Lampen in Szene gesetzt.
Zudem öffnet im Frühling auch Wirtsgarten der Emmeramsmühle wieder, der zu den schönsten und wohl auch ältesten Biergärten in München zählt.
Nach mehrmonatiger Pause kann man jetzt wieder eines der ältesten Gasthäuser in München besuchen: Die historische Emmeramsmühle in Oberföhring, idyllisch gelegen am Isarkanal und als beliebtes Ausflugslokal mit Biergarten über die Stadtgrenzen hinaus ein Begriff.
Die drei neuen Gastgeber möchten die Tradition des Hauses wieder beleben und wohlüberlegt fortführen.
Die neue Emmeramsmühle bietet eine hochwertige bayerische Küche und moderne Klassiker in einem ebenso historischen wie zeitlosen Ambiente zum Wohlfühlen - für Gäste aus der Nachbarschaft ebenso wie für Münchner die sich einen schönen genussvollen Abend oder einen Ausflug in eine einzigartige innerstädtische Idylle wünschen.
Das 2021 komplett sanierte Gebäude wurde auch im Innenbereich liebevoll dekoriert und mit stylischen Akzenten sowie einem neuen Lichtkonzept mit kupferfarbenen Lampen in Szene gesetzt. Bequeme Sitzpolster in hellen Grüntönen und farbenfrohes, im Trend liegendes Geschirr gehört ebenso dazu wie mondäne Vasen, glacierte Tonkrüge und andere Hingucker-Objekte. Sie setzen einen eleganten Kontrapunkt zum urigen und gemütlichen Stil des Hauses, der mit seinen verschiedenen holzgetäfelten Stuben und Räumen und zwei historischen Kachelöfen viel Wärme und Authentizität ausstrahlt.
Das Wirtshaus bietet Platz für rund 180 Gäste und beheimatet mehrere Räumlichkeiten, darunter den Stadl, einen mittig gelegenen offenen Hauptraum und zwei Stuben. Der große Stadl mit seinen rund 80 Plätzen ermöglicht einen traumhaften Ausblick auf den Biergarten und die dahinter liegende benachbarte Wiese. Der Hauptraum für bis zu 30 Gäste lässt den Blick auf einen alten Holzofen schweifen und ist zum Ausschanktresen hin offen gestaltet.
Besonders beliebt bei den Gästen dürften das Jägerstüberl (ca. 25 Plätze) mit einem historischen Kachelofen und das ruhig gelegene Isarstüberl mit seinen 30 Plätzen sein.
Jahrhunderte lange Tradition
Die bereits im 14 Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Mühle wurde 1711, also vor 313 Jahren, an der Stelle des heutigen Restaurants neu errichtet. 1825 erhielt die Getreide-Mühle ihre erste Konzession zum Bierausschank. Dieses Datum markiert den Beginn der Bierkultur in der Emmeramsmühle. Zunächst galt die Konzession nur für Bauern, die ihr Korn in der Mühle zu Schrot mahlen ließen, später wurde diese auch auf andere Gäste erweitert.
1866 wurde das ehemalige Mühlen-Gebäude in die heutige Gestalt umgebaut und ab 1903 in einen alleinigen Wirtschaftsbetrieb umgewandelt. 1929 erwarb dann die Spatenbrauerei die Emmeramsmühle und ist bis heute der Betreiber. Inhaber der Immobilie ist die Sedlmayr Grund und Immobilien AG, die das Gebäude an die Spaten Brauerei verpachtet hat.
2021 schließlich wurde das historische Gebäude umfassend und mit Respekt für denkmalgeschützte Substanz saniert. Die gesamte Klima-, Heizungs-, Kühl- und Lüftungstechnik wurde erneuert und eine der modernsten Küchen eingebaut. Das Restaurant ist seitdem auch beim Thema Energie-Effizienz und Wärme-Rückgewinnung am Puls der Zeit. Gastgeber mit Erfahrung Peter Kinner, einst Deutschands jüngster Sternekoch, sein Sohn Julian Kinner und Wiesn- Wirt Michael F. Schottenhamel sind erfahrene Gastronomen, die bereits etablierte Restaurants wie die Schlosswirtschaft Schwaige am Nymphenburger Schloss, den Weichandhof in Obermenzing und das moderne Tegernseer Tal - Bräuhaus im Zentrum Münchens betreiben. Michael F. Schottenhamel ist zudem - zusammen mit seinem Cousin Christian Schottenhamel - Wirt der Festhalle Schottenhamel. Im ältesten Festzelt auf dem Oktoberfest findet alljährlich der Anstich und damit die Wiesn-Eröffnung statt, wenn es heißt: „Ozapft is!“
Für Schottenhamel geht mit der Übernahme der Emmeramsmühle ein langgehegter Wunsch
in Erfüllung. „Ich kenne die Emmeramsmühle schon lange und war oft als Gast hier. Sie ist
wunderschön und hat mich schon immer gereizt. Nun freue ich mich das wir in einem Dreier-
Team aus Jung und Erfahren dieses Gastro-Juwel in die Zukunft führen können“.
Die Küche in der Emmeramsmühle serviert klassische bayerische Küche auf gehobenen,
aber niemals abgehobenem Niveau. „Ich möchte unseren Gästen kreative Versionen
traditioneller Schmankerl anbieten. Im Mittelpunkt stehen regionale Spezialitäten, authentisch und hochwertig zubereitet,“ so Küchenchef Alexander Krach, der sein Handwerk in der
Gastronomie von der Pike auf gelernt hat und jahrelange Erfahrungen in unterschiedlichsten Münchener Traditionshäusern wie dem Restaurant Dallmayr, dem Hofbräuhaus, dem Paulaner am Nockherberg oder
auch als Küchenchef in der Schottenhamel Festhalle bewiesen hat.
Auf der Speisekarte sind Wirtshausklassiker, wie der ofenfrische Schweinsbraten vom Strohschwein oder das Wiener Schnitzel genauso wie
gebratenes Zanderfilet zu finden.
Darüber hinaus gibt es auch seltenere Klassiker wie konfierte Schweinebäckchen auf Spitzkohlsalat, Böfflamot von der Simmentaler Färse aus dem Chiemgau oder Kalbsleberscheiben mit Wirsinggemüse. Eine
Spezialität des Hauses sind die Entenschmankerl der Emmeramsmühle, darunter natürlich die Bauernente in krosser Honig-Bier-Glasur vom Geflügelhof Lugeder, die acht Stunden bei niedriger Temperatur
gegart wird oder der Pulled-Duck-Burger.
Auch Vegetarisches und Veganes wie das kross gebratene Sellerie-Schnitzel, der bunte Gemüsekuchen mit Chili Creme, die vegane
Mascarpone-Limonen-Schnitte und weitere fleischlose Gerichte stehen auf der Karte.
Abgerundet wird das Angebot mit jahreszeitlich wechselnden Suppen, Brotzeiten und Desserts wie dem königlich bayerischen Kaiserschmarrn oder Apfelkücherl. Viele Gerichte gibt es auch als kleine
Portion. Die Getränkeauswahl ist reichlich und bietet alles, was der Durst begehrt, natürlich auch eine große Auswahl an frischen Spaten-Bieren und eine ehrliche Weinkarte.
Der Biergarten der Emmeramsmühle zählt zu den schönsten und wohl auch ältesten
in München. Rund um das historische Gasthaus lässt es sich herrlich unter hohen Kastanien
verweilen und bayerische Brotzeiten und frisches Bier in aller Ruhe genießen - mit einem
herrlichen Ausblick auf umliegenden Wiesen, auf denen hin und wieder Schafe weiden.
Was für eine Idylle nicht weit entfernt von der Innenstadt Münchens. Vor allem bei Radlern
ist der Biergarten ein beliebtes Ausflugsziel entlang des nördlichen Isarradweges und durch
den Englischen Garten bis nach Oberföhring. Man darf sich schon jetzt auf das Opening im
April freuen.
Schickeria und Events
Die Lokalität ist wie geschaffen für Events und Festivitäten - egal ob eine Geburtstagsfeier,
Weihnachtsfeier, Hochzeit, Firmenevent oder Kundenveranstaltung: Durch die
unterschiedlichen Räumlichkeiten in dem historischen Ambiente bleibt fast kein Wunsch
unerfüllt.
Apropos Events. Auch die Münchner Schickeria hat sich hier immer wohl gefühlt. Davonmzeugen drei Holztafeln mit den Namen der prominenten Gäste, die das Wirtshaus im Laufe der Jahre bereits besucht
haben. Die Liste liest sich wie ein who’s who der Münchner Society und es ist unbedingt lesenswert wer hier alles ein und ausging – ideal für einen imaginären Nostalgietrip in die Vergangenheit. In
der Gegenwart geht es den neuen Gastgebern vor allem darum zufriedene Gäste bewirten zu dürfen. Getreu dem Motto:
„Herzlich Willkommen im neuen alten Emmerams.
Adresse: St. Emmeram 31, 81925 München
Gastgeber: Julian Kinner, Peter Kinner, Michael F. Schottenhamel
Küchenchef: Alexander Krach
Restaurantleitung: Uwe Kubald
Aktuelle Öffnungszeiten: täglich von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr
warme Küche bis 22.00 Uhr
Kapazitäten: Restaurant: 180 Plätze
Biergarten: 500 Plätze
Festivitäten & Events: Auf Anfrage
Reservierungen: 089 80927663 oder online auf der Website
Fotos : Emmeramsmühle
Mit Spareribs als Soulfood. Clueso auf der Bühne. Veronica Ferres, Tom Wlaschiha, Ken Duken, vielen bekannten Gesichter und einer großen Party.
Es gibt derzeit in München zwar fast ausschließlich, aber eben doch nicht nur das Oktoberfest. Auf den Tag genau acht Wochen nachdem das St.Ribs seine Pforten zum ersten Mal eher leise geöffnet hat (und seitdem jeden Tag full house hat), wurde es nun, zur offiziellen Eröffnung, definitiv lauter und sehr lebendig. Max Schlereth und Moritz Haake, die beiden Macher des St.Ribs, luden zum Grand Private Opening, das ganz im Zeichen der Einladung stand: „Grand“ und „Private“ zugleich: großes Spektakel in handverlesener, ausgewählter Runde.
Vor 100 Premieren- und Genussgästen, zu denen Fleischliebhaber, Vegetarier, Veganer, langjährige Weggefährten, Freunde und prominente Persönlichkeiten wie Annemarie und Wayne Carpendale, Heikko Deutschmann, Ken und Marisa Duken, Marie-Jeanette Ferch, Veronica Ferres, US-Generalkonsul Timothy Liston, Stefan Reuter, Anna Schudt, Holger Stromberg und Tom Wlaschiha zählten, stellten die beiden Gastgeber erstmals offiziell ihr „Spareribs als Soulfood“-Konzept vor. Dazu servierten sie butterzarte Rippchen vom Kalb, Schwein und Rind in schönstem Einklang mit veganem Waldpilzstrudel und geröstetem Kichererbsen Hummus bzw. vegetarische Salat- und Gemüsebowls, worüber sich besonders Schauspielerin und Produzentin Veronica Ferres freute, die selbst seit über zwei Jahren
Vegetarierin ist und „jetzt Tofu, Hummus und Gemüse sowie in letzter Zeit auch ein wenig Fleisch isst“. Wenn ihre Familie es sich aber wünscht, koche sie aber natürlich auch Fleisch.
Max & Moritz: Der Gastronom hatte die Idee, der Hotelier die Location.
Der Münchner Gastronom Moritz Haake, zu dessen stetig wachsendem Kulinarik-Kosmos Places to be wie das Jacob, die Burger & Lobster Bank, der Haxen Grill und seit kurzem auch das Fürstenberg-Festzelt auf dem Stuttgarter Wasen zählen, spielte schon länger mit dem Gedanken, den hierzulande kulinarisch sehr stiefmütterlich behandelten Spareribs eine neue Wertigkeit zu geben – mit viel Liebe zum Produkt, eigens entwickelten Rezepturen und in ausgesucht hoher Qualität. Für diesen Ansatz, gerade in der jetzigen Zeit Fleisch eine neue
Bühne zu geben und ein Konzept zu realisieren, das mehr beinhalten sollte als „einfach gut essen zu gehen“, sah Living Hotels Inhaber Max Schlereth jede Menge Potential und hatte mit seinem Hotel Das Viktualienmarkt in der Frauenstraße 4 zudem auch den idealen Platz.
„Gerade weil Fleisch eine besondere Ressource ist und nicht endlos verfügbar ist bzw. sein soll, wollen wir mit dem St.Ribs zeigen, wie Fleischgenuss zeitgemäß, sinnhaft, lecker und nachhaltig geht – seltener aber dafür besser. Ganz nach Manier des Sonntagsbratens“, so Max Schlereth. Denn was beiden in der aktuellen Ernährungsdiskussion und in der gastronomischen Landschaft schlicht fehlte, war das Thema Fleisch als wertvolle Delikatesse, „im Kontext sich selbst etwas zu gönnen, Fleischkonsum wieder zu etwas Besonderem zu machen und das in richtig schönem Ambiente“, ergänzt Moritz Haake.
„Wie aus unserer Idee nun Wirklichkeit geworden ist, fühlt sich extrem gut und zudem auch richtig an. Deshalb war es für uns ein persönliches Anliegen und eine große Freude, unsere St.Ribs-Reise, die ja eben erst begonnen hat, mit und in diesem für uns sehr besonderen Gästekreis zu teilen.“
Fleischliebhaber oder Vegetarier? Egal! Im St.Ribs steht bewusster Genuss für alle auf der Karte.
Man konnte es am Premierenabend deutlich sehen, hören und spüren: die altbekannten Gegensätze von Entweder-oder passen nicht mehr so recht. Nicht mehr in die Zeit und schon gar nicht hierher. Denn für Max Schlereth und Moritz Haake kann und muss Fleischgenuss gerade jetzt nachhaltig sein.
Eine Haltung, die die Gäste des Abends unisono teilten: „Essen gehen bedeutet immer etwas Besonderes. Wie ‚ins Kino gehen‘ anders ist als ‚den Fernseher anmachen“, so Schauspielerin Anna Schudt, die extra aus Düsseldorf angereist ist. „Fleischessen ist Luxus, und so zelebriere ich das heute. Dem Thema Fleisch gibt das luxuriöse Ambiente hier den richtigen Rahmen.“
Ganz ähnlich sieht das Schauspielkollege Ken Duken, der sich wünscht, „dass wir unseren maßlosen Konsum in der Gesellschaft überdenken und wieder bewusster mit Lebensmitteln umgehen“ und Heikko Deutschmann, für den „bewusstes Genießen, ja Genuss überhaupt der Schlüssel ist – ganz gleich ob es Wurzeln hat oder Hufe - denn keiner zerstört, was er schätzt.“
Und auch Tom Wlaschiha, bei „Game of Thrones“ in der Rolle des Jaqen H’ghar
einer der Hauptcharakter und gerade als Superheld der Podcast-Serie „Marvel’s
Wastelanders“ zu hören, äußerte sich dazu am Opening-Abend: „Fleischzubereitung ist eine jahrtausendealte Kulturleistung, und ein gutes Steak oder Ribs gehören für mich unbedingt auf den Speiseplan, sind aber immer auch etwas Besonderes. Deshalb finde ich das Konzept vom St.Ribs so genial, sich auf Weniges zu beschränken, das dann aber mit höchster Kunst zuzubereiten. Das ist sozusagen die Suche nach dem Besonderen im Einfachen, durch Reduktion den Genuss zum Erlebnis zu machen.“
Kleiner Kreis & großes (Genuss)-Spektakel in drei Akten
Eingeläutet wurde das Opening ganz kosmopolitisch mit Klängen vom spanischen Star DJ Alan Alvarez, ganz münchnerisch mit einer Kir Royal-Champagner-Eisrutsche und den ersten Genussboten: knusprige Spareribs-Cheese Bällchen, Tatar auf geröstetem Ciabatta Brot, Knuspergarnelen am Spieß mit Limettenmayonnaise.
Im zweiten Akt des Abends durften sich die Premierengäste auf die Highlights aus der St.Ribs-Küche freuen, die im Flying Fingerfood-Modus gereicht werden: Prime Beef Short Rib mit Stout Beer Sauce und Süßkartoffeln, St. Louis Cut mit Knusper-Kartoffelstampf sowie Veal Teriyaki Ribs mit Apfel-Blaukrautsalat. Alles eigens entwickelte Spareribs-Kreationen, die vom Oberhaupt der Küche, Dominik Frank und seinem Team so zart zubereitet wurden, dass das Fleisch fast wie von alleine vom Knochen tanzte.
Den Abschluss-Höhepunkt der ersten Eröffnungshälfte, bevor der Abend dann in einer langen Opening Party mündete, bildete ein halbstündiges Privatkonzert mit Sänger Clueso, der gemeinsam mit seinen Bandkollegen Tim Neuhaus und Konstantin Doeben via Zug aus Erfurt angereist kam und mit Songs wie „Chicago“, „Achterbahn“ und „Cello“ der ohnehin schon grandiosen Stimmung und dem Abend schlicht die Krone aufgesetzt hat.
Fazit der beiden Gastgeber: „Wir haben uns ein Big Opening für unser erstes St.Ribs- Restaurant gewünscht, aber der Abend hat alle unsere Vorstellungen übertroffen. Was hier stattgefunden hat, das war eine einzige Aneinanderreihung von Highlights: nur lachende Gesichter, tolle Gespräche und neue Freundschaften zwischen langjährigen Weggefährten und neuen Gästen.
Dass Annemarie & Wayne Carpendale ihren 10. Hochzeitstag bei uns
verbringen. Dass wir Veronica Ferres bei uns begrüßen konnten. Und natürlich das
phänomenale Konzert mit Clueso“, so Max Schlereth und Moritz Haake. „Es hat fast drei Jahre gedauert, bis wir unser Konzept und in Dutzenden von Testreihen unsere eigenen Rezepturen für die verschiedenen Ribs-Zuschnitte so entwickelt hatten, dass wir alle überzeugt waren, ‚das ist es‘. Aber es hat genau drei Minuten und einen Namen gebraucht, bis wir wussten, wen wir heute am liebsten bei uns hätten. Dass sich dieser ‚one in a million‘-Wunsch ausgegangen ist, sich unser Opening so smooth in seine Tourdaten eingefügt hat, Clueso hier live gespielt hat
und unseren Genusstempel sozusagen offiziell ‚einweiht‘, mehr ging einfach nicht.... und natürlich ist es für uns dazu noch ein ganz persönliches Highlight, dass wir zeigen konnten, dass Spareribs, made à la St.Ribs einfach das tollste Essen der Welt sind."
Fotos: St.Rips